Die Lindlarer Steinbrüche
Steinreiches Lindlar
Lindlar bezeichnet sich selbst gerne als "steinreich". Geschichte und Entwicklung der Gemeinde waren und sind geprägt von den Gesteinen, die in den örtlichen Steinbrüchen zu finden sind. In den Steinbruchbetrieben wird seit über 300 Jahren Grauwacke, ein graubraunes bis graugrünliches Sedimentgestein, abgebaut und verarbeitet. Der Naturstein wird zur Herstellung von Bodenplatten, Fenstergewänden, Mauer - und Pflastersteinen genutzt und ist inzwischen weit über die örtlichen Grenzen hinweg bekannt und beliebt.
Zahlreiche historische Gebäude in und um Lindlar sind mit Grauwacke erbaut, das bekannteste und sichtbarste Beispiel dafür ist die katholische Pfarrkirche St. Severin im Herzen des Ortskerns.
Darüber hinaus sind in den Gesteinen der Lindlarer Steinbrüche beeindruckende Fossilien zu finden. Diese Jahrmillionen alten Versteinerungen können bei einer Fossiliensuche entdeckt werden, bei der die Besucher selbst mit Hammer und Meißel große Steinblöcke erforschen können. Teilbereiche der Steinbrüche können bei einer Wanderung auf dem Steinhauerpfad auch auf eigene Faust besucht werden. Informationen zum 6,2 Kilometer langen Rundwanderweg durch die Steinbrüche finden Sie hier.
Hier gelangen Sie direkt zu den Betrieben:
Führungen
Informationen über eine Steinbruchführung oder Fossiliensuche finden Sie hier oder rufen Sie uns direkt an unter der 02266 / 96425
Eindrücke
Weitere Impressionen zu der Steinbruchführung finden Sie hier. Gerne können Sie nach der Teilnahme an der Steinbruchführung auch Ihre eigenen Fotos hinzufügen.